1932 in Berlin: Die Freunde Paul und Erwin gehören zur Bande der Kinder aus dem Hinterhof des Hauses Nummer 67. Die beiden Fußballfans verdienen sich durch allerlei Arbeiten das Geld, um sich einen richtigen Lederball kaufen zu können. Pauls Familie gerät durch die Arbeitslosigkeit seines Vaters immer mehr in Not. Deshalb hat Paul auch keinen richtigen Spaß an den Vorbereitungen zu dem großen Fest im Hinterhof, das die Kinder veranstalten wollen. Doh gerade dieses Fest hilft Pauls Familie aus der Klemme: Mit dem Erlös der Tombola sollen die Mietschulden bezahlt werden. Schon ein halbes Jahr später gibt es die Bande so nicht mehr. Hitler ist an der Macht und ein Teil der Kinder gehört der HJ an. Neuerdings kriselt es auch zwischen Paul und Erwin. Erwin, dessen Vater als SPD-Mitglied verhaftet wird, kann die nicht ausstehen. Und als Paul plötzlich in der verhassten Uniform auftaucht, trennt die Armbinde mit dem Hakenkreuz die beiden Freunde endgültig.