Die Verbotene Stadt ist der größte in Holzbauweise errichtete Gebäudekomplex weltweit und ein Meisterstück chinesischer Architektur. Die Dokumentation beleuchtet die Entstehung der mittelalterlichen Palastanlage unter Kaiser Yongle, der sein Machtzentrum vom Süden in den Norden verlegte und Peking zur neuen Hauptstadt machte. Dazu mobilisierte der Herrscher beachtliche Ressourcen, indem er Material und Arbeitskräfte aus allen Regionen Chinas in Peking zusammenzog, um hier die Verbotene Stadt als sichtbares Zeichen seiner Macht und des nun geeinten Reiches zu errichten. Dank einer Sondergenehmigung zeigt der Film die Restaurierungsarbeiten am Palast, bei denen alte chinesische Handwerkstechniken angewendet werden. Auf traditionelle Weise werden Ziegel glasiert, Flächen mit Blattgold verziert oder meisterliche Schreinerarbeiten gefertigt.